Hochschule hautnah
In einer digitalen Netzwerkveranstaltung für Unternehmen aus der Region hat die Hochschule RheinMain (HSRM) am Donnerstagabend Anknüpfungspunkte für mögliche Kooperationen in den Bereichen Lehre, Forschung und Transfer vorgestellt. So betonte Hochschulpräsidentin Prof. Dr. Eva Waller zu Beginn die Bedeutung der Hochschule als Wirtschaftsfaktor, Ort der Fachkräfteentwicklung, Innovationsquelle, Hort von Expertentum sowie Arbeit- und Auftraggeberin, erläuterte das umfangreiche Studienangebot der HSRM und stellte Expertinnen und Experten aus den fünf Fachbereichen vor.
Anhand eines Forschungsprojekts aus dem Fachbereich Ingenieurwissenschaften zeigten Prof. Dr. Stefan Rusche, Experte für Heiz- und Kühltechnik, und Sandra Speer, Koordinatorin des Transferprojekts IMPACT RheinMain, anschließend Möglichkeiten auf, im Rahmen einer Kooperation gemeinsam an Problemstellungen zu arbeiten – von der Projektidee bis zur konkreten Umsetzung.
Möglichkeiten des Recruitings
Eine andere Perspektive beleuchtete schließlich Günter Jakobi, COO der Syracom AG mit Sitz in Wiesbaden. Er erläuterte, wie in Kooperationen zwischen Hochschulen und der Privatwirtschaft gemeinsam Bildung gestaltet werden kann. Eine langjährige Zusammenarbeit biete Unternehmen die Möglichkeit, junge Talente frühzeitig auf sich aufmerksam zu machen und diese langfristig an sich zu binden.
Den Abschluss der Veranstaltung bildeten sogenannte 'Breakout Sessions', in denen sich die rund 80 teilnehmenden Vertreterinnen und Vertreter der Unternehmen mit Angehörigen der Hochschule zu den unterschiedlichen Kooperationsmöglichkeiten wie etwa gemeinsamen Forschungsprojekten, dualen Studiengängen oder dem Deutschlandstipendium näher austauschen konnten.