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METACLUSTER: Workshop zur Entwicklung eines Smart Living Clusters

Metacluster-Workshop: 21 Vertreter von Unternehmen und Verbänden diskutieren über die gemeinsame Entwicklung eines Smart Living Clusters - © Lisa Mohr

Das Deutsche Architekturmuseum in Frankfurt war am 11. Dezember Gastgeber des ersten Treffens der „Smart Living Initiative Hessen“. Auf Einladung des Projektes IMPACT RheinMain trafen sich dort 21 Vertreter von Unternehmen und Verbänden, um die Möglichkeit des Aufbaus eines hessischen Smart Living Clusters zu diskutieren. Ziel des Clusters ist es, das regionale Innovationspotenzial noch besser zu nutzen.

Die Vertreter waren insgesamt der Meinung, dass die Aussichten für den erfolgreichen Aufbau eines solchen Clusters zum jetzigen Zeitpunkt gut sind. Nicht nur der demografische Faktor und der damit verbundene steigende Bedarf nach altersgerechten Assistenzsystemen ist ein Indikator, der die Entwicklung eines Marktes für Smart Living Lösungen fördert. Auch die technologischen Fortschritte der letzten Jahre - Stichwort „Internet der Dinge“ - sind bedeutsam. Die einfachere Verbindung von Hard- und Software fördert zusätzlich die Vernetzungsmöglichkeiten unterschiedlicher Geräte im und um das Haus. Darüber hinaus gehören in einem weiteren Sinn die Themen der dezentralen Energiegewinnung und -nutzung und Fragen einer möglichen Sektorenkopplung dazu.

„Wichtig aber bleibt nach wie vor, dass die potenziellen Kunden ihren individuellen Nutzen von smarten Anwendungen erkennen, denn nur dann entwickelt sich auch ein relevanter Markt“, meint Prof. Heimer. Er ist wissenschaftlicher Leiter des Projektes IMPACT RheinMain, das sich, mit verschiedenen Maßnahmen, für die frühzeitige Einbindung verschiedener gesellschaftlicher Gruppen und die Förderung ihrer Zusammenarbeit zur Schaffung eines innovationsförderlicheren Klimas, einsetzt. Dabei geht es um eine konsequente Dezentralisierung des Wissens-, Ideen- und Technologietransfers, mit der Absicht neue Wege in der Innovationsförderung zu gehen. Am Ende der Veranstaltung waren erste Themenbereiche festgehalten und ein weiteres Treffen für Anfang 2019 vereinbart.

Für Fragen zum Thema Smart Living Cluster oder zu IMPACT RheinMain wenden sie sich bitte an Prof. Thomas Heimer (theimer(at)hs-rm.de) oder Karsten Jädtke (karsten.jaedtke(at)hs-rm.de).