Symposium "Stadtverkehr von morgen – 'Smart Mobility‘ statt Daseinsvorsorge?" in der Hochschule RheinMain
Am 14. September fand in der Hochschule RheinMain das Symposium "Stadtverkehr von morgen – 'Smart Mobility‘ statt Daseinsvorsorge?" statt. Mobilitätsexpertinnen und -experten aus Unternehmen und der Forschung gingen der Frage nach, wie die neuen digitalen Möglichkeiten Mobilität in Städten grundlegend verändern können. Die Bandbreite der Themen reichte dabei von Parking Apps und Bikesharing zu Lieferdrohnen und Konzepten für automatisiertes Fahren. Allerdings, so betont Prof. Dr. Volker Blees vom Studiengang Mobilitätsmanagement, dürfe der Fokus nicht nur darauf liegen, was technisch machbar sei: "Wir möchten in einen Diskurs kommen darüber, wie technische Möglichkeiten sinnvoll eingesetzt werden können. Die Frage muss sein: Was ist der verkehrliche Wert, was mache ich eigentlich damit?"
In den Vorträgen und Workshops wurde das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet und diskutiert. Neben solchen Aspekten wie Datenschutz und Mobilitätsplanung wurde etwa auch die allgemeine Zugänglichkeit von smarter Mobilität beleuchtet.
Das Symposium bildete den Auftakt für eine Veranstaltungsreihe im Themenfeld Nahverkehr, nachhaltige Mobilität und Smart Mobility innerhalb von IMPACT RheinMain.